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Sylvain Barrier will in Aragon zurück sein

Wednesday, 5 March 2014 15:49 GMT

Barrier musste den Saisonauftakt auslassen, nachdem er sich bei den offiziellen Tests verletzt hatte.

Sylvain Barrier (BMW Motorrad Italia Superbike Team) befindet sich auf dem Weg der Besserung. Bei den offiziellen Tests auf Phillip Island hatte sich der Franzose am Becken verletzt - beim amtierenden STK1000 Meister wurden dort drei Brüche festgestellt Daher musste er den Auftakt der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2014 in Australien auslassen. Barrier hat sich nun zum Ziel gesetzt, nächsten Monat im MotorLand Aragon sein Debüt in der EVO-Klasse geben zu können.

Nicht gerade der Start in die Saison, wie du dir das vorgestellt hattest, oder? Wie geht es dir jetzt? Bist du schon bei der Reha?
„Definitiv nicht der Start, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aber ich habe einen Fehler gemacht und jetzt muss ich einfach nach vorn schauen. Es war ein wirklich heftiger Abflug und ich habe im Becken drei Brüche. Ich habe bereits mit der Reha begonnen und wenn alles gut geht, kann ich nächste Woche wieder etwas schwimmen. Der nächste Schritt wird dann Wasser-Fahrradfahren.

Denkst du, du kannst in Aragon wieder dabei sein?
„Ja, ich werde definitiv in Aragon sein. Sicher nicht zu 100 Prozent fit, aber ich werde alles geben, um ein paar gute Resultate zu holen.“

Dein Ersatz Glenn Allerton hat in Australien auf deinem Motorrad eine ordentliche Pace an den Tag gelegt. Du musst ja ganz zufrieden sein, dass dein Paket bereits so konkurrenzfähig ist.
„Ja, das Motorrad ist wirklich konkurrenzfähig und Glenn hat einen Haufen Erfahrung. Ich bin wirklich froh, dass er zwei starke Rennen fahren konnte. Aber es geht nicht nur um das Motorrad, sondern auch um alle, die daran arbeiten. Das Team und ich haben vier Jahre lang zusammengearbeitet und wir kennen das Motorrad sehr gut. Die Jungs haben sehr hart gearbeitet, um mir ein so konkurrenzfähiges Bike hinzustellen. Von meiner Seite her muss ich den Fehler einfach abhaken und mich darauf konzentrieren, vom nächsten bis zum letzten Rennen mein Bestes zu geben. Ich möchte dem Team für die starke Arbeit danken, die sie im Winter geleistet haben.“